"Verschwundene Menschen -2-" von L.L. (Sachbuch)

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Theorie Entführung, unheimlich, machtlos, Theorie menschliches Experiment, Verfolgung




🕷 Daten 🕷

| Sachbuch |
Rubriken:
reale Vorfälle, Übernatürlich, mysteriös, unheimlich
Titel: Verschwundene Menschen - Die unheimlichsten 'Missing 411' Fälle -2-
Autor/in: Leonard Löwe
Verlag: Denk Verlag
Erschienen: 26. Februar 2020
Seitenzahl: 377
ISBN-13: 979-8618571692


🕷 Inhalt eigene Worte 🕷

Auch in dem zweiten Band gibt der Autor reale Vorfälle wieder, bei denen Menschen spurlos verschwanden. Das spätere auffinden der Opfer, ob tot oder lebendig, wird von mysteriösen Ereignissen begleitet. Das heißt, wenn die Vermissten oder ihre Leichen überhaupt je wieder auftauchen.

🕷 Cover 🕷

Auch dieses Cover ist, weil es lediglich von einem E-Book (unbearbeitet) übernommen wurde, etwas schlechter aufgelöst. Im Hintergrund ist wieder ein Baum, welcher mittig in zwei ebenen aufgeteilt zu sein schein. Ich denke, auch hier soll dies eine Parrallelwelt darstellen. Ich persönlich finde die braunen Cover Farben und auch die Farben der Schrift sehr passend. Das Cover ist schlicht und gut,.

🕷 Klappentext 🕷

Leider, wie beim ersten Band, kein Klappentext auf der Rückseite des Buches oder Innen zu entdecken. Deshalb habe ich auch hier, wie bereits in der vorigen Rezension zu Band 1, den Text von der online Plattform "Amazon" genommen.

"Jetzt kommt Band -2-Mehr Fälle. Mehr Details. Unheimlicher und unerklärlicher denn je.Die Liste der verschwundenen Menschen geht weiter. Und die unheimlichsten Fälle warten noch. Vielen gemein ist, dass die Opfer sich unnachvollziehbar verhalten, als hätte ihnen etwas – oder jemand – den Verstand geraubt. Sie gehen, fliehen, stolpern und rennen wie im Traum geradewegs in die Wildnis und in ihr Verderben. Wer oder was kann das bewirken? Warum verlieren die Opfer dieser Fälle scheinbar, bevor sie verschwinden den Verstand?Einige der Opfer bleiben für immer verschwunden, werden nie gefunden. Und das, trotz ausufernder Suchaktionen, trotz Einsatz modernster Technik, Hubschrauber, Infrarot-Wärmebild-Kameras, Drohnen, trotz spezialisierter Suchhundteams, tausender Suchmannschaften und wochenlanger Suche, bei der beinahe jeder Meter Schritt für Schritt abgesucht wird, auf der Suche nach den Verschwundenen, oder kleinsten Spuren, die auf ihren Verbleibt hinweisen.Die, die wieder gefunden werden, befinden sich entweder so weit ab vom Ort ihres Verschwindens, dass es nicht nur fraglich ist, wie sie dort hin gelangt sein sollen, sondern auch, warum sie überhaupt eine solche Strecke zurückgelegt haben sollten… freiwillig, oder auf der Flucht wovor?Viele bleiben aber für immer verschwunden. Sie tauchen nie wieder auf. Suchhunde finden keine Spur, als wären diese Menschen überhaupt nie da gewesen, als wären sie vom sprichwörtlichen Erdboden verschluckt.Dies hier sind ihre Geschichten. Geschichten, die einen schaudernd zurücklassen. Geschichten, die Gänsehaut produzieren. Denn es sind wahre Geschichten. Geschichten voller unglaublicher Begebenheiten, und doch durch Polizeiakten, Zeitungsberichte und Zeugenaussagen so belegt. Diese Dinge passieren. Menschen verschwinden. Einfach so.Alles in ‘Verschwundene Menschen -2-'."

Link: 

🕷 Schreibstil & Aufbau 🕷

Diesbezüglich hat sich in Band 2 nichts geändert, weshalb ich die Worte aus meiner vorigen Rezension (Band 1) noch einmal anfüge.


Bereits auf den ersten Seiten wird man mit positiven Rezensionen zu diesem Buch, von den bekannten online Plattformen "Amazon" und "Youtube", gerade zu überschüttet. Dabei könnte es sich um eine kleine Beeinflussung handeln. Hier hätte ich mir gewünscht, dass diese eher auf den letzten Seiten zu finden sind.


Die Schrift ist etwas kleiner, wodurch die Seiten mehr Inhalt aufweisen und man so pro Seite einiges zu lesen hat. Leider sind einige Rechtschreibfehler in dem Buch zu finden. Auf den ersten Seiten wird genauer auf den Amerikaner David Paulides, welcher die Fälle eigentlich gesammelt hat, und seine Arbeit eingegangen. Nachfolgend werden 40 Vermisstenfälle wiedergegeben. Diese sind gut gegliedert. Angefangen mit der Überschrift (bestehend auf Fallnummer, Name Vermisster, Ort, Jahr). Danach wird kurz wiedergegeben wer (namentlich) verschwunden ist, wo, wann und wie alt die betroffene Person zu der Zeit war. Von dem Ort sind Bilder enthalten, welche allerdings schlechter aufgelöst sind. Auch anschließende Landkarten sind leider schlecht aufgelöst und darauf enthaltene Markierungen kaum erkennbar. Es folgt eine Wiedergabe des Tagesablaufes der betroffenen Person, das Verschwinden, die Suche, Gefunden (nicht immer vorhanden, da manchmal bis aus den heutigen Tage verschwunden), Fragen und abschließende Wertung des Autors. Hier und da wiederholt der Autor Tatsachen in wieder nachfolgenden Sätzen. Das kann auf seine eigene Fassungslosigkeit her rühren, kann auf den Leser aber manchmal auch etwas störend wirken. Diese Aufbau Struktur der einzelnen Fälle gefällt mir sehr gut. Allerdings ist die Reihenfolge der einzelnen Fälle wiederum weder nach Zeit, Alter noch Jahr gegliedert. Hier scheint die Reihenfolge eher willkürlich. Die letzten zwei Kapitel enthalten dann noch einmal Theorien vom Autor und ein Überblick all der wiedergegebenen Vorfälle. Da es sich hierbei offensichtlich um ein Buch handelt, welches ohne Bearbeitung aus einem E-Book erschaffen wurde, findet man leider noch einige Text Verlinkungen unter den Fällen ("click here").


🕷 Meine Fazit & Bewertung 🕷

Auch dieser Band ist weiterhin spannend, keine Frage. Die Vermisstenfälle werden immer abstruser und hinterlassen den Leser mit Fassungslosigkeit. Man fühlt sich, sollte hierfür nach wie vor keine erklärbare Lösung gefunden werden, machtlos. Für mich sind die Informationen über dieser Vorfälle sehr wichtig, da ich, was die Menschheit und unserer Erde angeht, sehr wissbegierig bin. Dazu gehören eben auch die negativen Aspekte. Das hierbei (noch) keine natürliche wissenschaftliche Erklärung gefunden werden kann, ist äußerst interessant und lässt mich selbst viel über die Vorfälle nachdenken. Leider sind auch hier einige Rechtschreibfehler enthalten, was mich jedoch erneut in meinem Lesefluss nicht sonderlich gestört hat. Allerdings scheint der Autor ein neues Lieblingswort gefunden zu haben, welches augenscheinlich (zu) oft auftaucht und damit nicht immer grammatikalisch korrekt erscheint. In dem ersten Band war davon noch keine Spur, weshalb ich nicht von einem Dialekt/Akzent ausgehe. Wenn man sich daran, so wie ich, kurzzeitig aufhängt wird es schwierig bei der Sache zu bleiben. Dies spielt natürlich ebenfalls mit in meine persönlich Bewertung, daher: 3/5🕷. Dennoch kann ich auch weiterhin eine Leseempfehlung aussprechen, da der Inhalt nach wie vor seht gut ist.

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(Diese Rezension wurde von mir verfasst und enthält natürlich dadurch auch meine eigene Meinung. Von Meinungen gibt es so viele verschiedene Varianten wie Bücher. Deshalb müssen unsere beiden natürlich keinesfalls übereinstimmen. Ich würde mich dennoch über deine sachliche Meinung zu dem Buch freuen. Schreibe doch gerne unten in die Kommis, wie du das Buch fandest.)