"Wenn Kinder töten" von S.H. (Sachbuch)

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🕷 Daten 🕷

| Sachbuch |
Rubriken: True Crime, wahre Kriminalfälle, Verbrechen 
Titel: Wenn Kinder töten - Wahre Verbrechen, Deutschlands bekanntester Serienmordexperte klärt auf
Autor/in: Stephan Harbort
Verlag: Droemer TB
Erschienen: 2. November 2018
Seitenzahl: 272
ISBN-10: 3426301865
ISBN-13: 978-3426301869


🕷 Inhalt eigene Worte 🕷

Der Autor berichtet hier ausführlich über ausgewählte Mordfälle, bei denen ein Kind der Täter war.

🕷 Cover 🕷

Das Cover zeigt einen menschlichen und etwas verschwommenen Umriss, wahrscheinlich von einem Kind, hinter einer Scheibe (von einer Tür oder einem Fenster). Es scheint, als würde die Scheibe von Regen bedeckt sein. Die dazugehörige Hand der Person greift gut sichtbar an die Scheibe. Als würde die Person, um Einlass bitten oder verzweifelt nach Innen wollen. So oder so passt das Cover sehr gut zu dem Inhalt des Buches und dem Titel. Es ist etwas tiefgehender, als sonst bei Sachbüchern üblich. Auch die Farben sind sehr passend zueinander und dem inhaltlichen Thema gewählt. Mir gefällt es sehr gut.

🕷 Klappentext 🕷

Siehe zweites Bild oben. "Klick" darauf, um dies zu vergrößern.

🕷 Schreibstil & Ausbau 🕷

~ Erzähler Perspektive ~

Kapitel
Das Buch enthält 7 Kapitel, welche die einzelnen Mordfälle beschreiben. Auch die Lebensumstände der Täter & Opfer wird dabei ausführlich erläutert, genau wie der Gerichtsprozess und das anschließende Leben des Täters. Vor den Kapiteln befindet sich natürlich ein Vorwort und nach den Kapiteln dann noch ein aufklärendes Nachwort. Vor jedem Kapitel befinden sich zitierte (in kursiv) Aussagen, welche aus den darauf folgenden Vorfall vor gegriffen werden. Anschließend befinden sich in dem Buch Synopsen (tabellarisch dargestellt) und natürlich ein Literaturverzeichnis.

Schreibstil
Der Schreibstil ist gewohnt sachlich. Fachbegriffe werden, wenn vorhanden, erläutert.

🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷

In diesem Buch werden nicht nur die schrecklichen Taten von Kindern wiedergegeben, sondern auch die Lebensumstände der Täter und Opfer. Wer den Autor kennt bzw. bereits Bücher von ihm gelesen hat weiß, dass er dadurch auch das Täter-Opfer Verhältnis gut darstellt. Die freie Verfügbarkeit von Waffen, speziell in machen Ländern, wird hier ebenfalls, zu Recht, im schlechten Licht dargestellt. Durch die Darstellungen des Autors fragt man sich unwillkürlich: sind Kindern nicht auch nur Opfer? Die Taten sind sehr schwer nachvollziehbar. Selbstredend ist jede/r Mord/Straftat, zumindest für mich, nicht nachvollziehbar, aber wenn man hier liest wie skrupellos bereits Kinder agieren, dann ist da nur Fassungslosigkeit. In solch einem Alter sollte man eigentlich völlig unbeschwert sein, doch stattdessen hat man grauenhafte Gedanken und setzte diese in die Tat um. Wie verfährt man danach mit einem Kind? Das Buch macht sehr nachdenklich. Hier gilt für mich, wie immer: aus Respekt vor Opfer, Hinterbliebene, Ermittler und Autor 5/5🕷.

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(Diese Rezension wurde von mir verfasst und enthält natürlich dadurch auch meine eigene Meinung. Ich versuche diese dennoch immer freundlich und sachlich zu formulieren. Von Meinungen gibt es so viele verschiedene Varianten wie Bücher. Deshalb müssen unsere beiden natürlich keinesfalls übereinstimmen. Ich würde mich dennoch über deine sachliche Meinung zu dem Buch freuen. Schreibe doch gerne unten in die Kommentaren, wie du das Buch fandest.)