"Der Kruzifix Killer" von C.C.

 *eigenständig gekauft | unbezahlte Werbung*



(Privataufnahme - "Klick" zum Vergrößern)

(Privataufnahme - "Klick"zum Vergrößern)

🕷 Daten 🕷

| Thriller |
Rubriken: Kripo, Tatort, Serienmörder
Titel: Der Kruzifix Killer
Autor/in: Chris Carter
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 480
ISBN-10: 3548281095
ISBN-13: 978-3548281094


🕷 Inhalt eigene Worte 🕷
Hunter hadert immer noch mit sich. Hatten sie damals wirklich den richtigen Serienmörder geschnappt? Wurde der Richtige für seine grausamen Taten hingerichtet? Immer noch verfolgt ihn dabei ein ungutes Gefühl. Sein Verdacht wird bestätigt, als sich der Kruzifix Killer erneut bei ihm meldet und diesmal gibt es kein entkommen.

🕷 Cover 🕷
Sobald man in dem Buch ein wenig voran gekommen ist, kann man auch etwas mit dem Symbol auf dem Cover etwas anfangen. Damit ist es zum Titel/Inhalt passend. Dennoch ist das Cover eher schlicht gehalten. Das großflächige schwarz lässt das kräftige rot sehr gut zur Geltung kommen. Ich persönlich finde das Cover gut.

🕷 Klappentext 🕷
Siehe zweites Bild oben. "Klick" darauf, um dies zu vergrößern und den Text so besser lesen zu können.

🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷
~ Erzähler-Perspektive ~
(Sehr schneller Perspektivenwechsel. Nicht wie üblich erst beim nächsten Kapitel, sondern bereits im nächsten Satz. So kann es vorkommen, dass in einem Kapitel bis zu 4 Sichtwechsel statt finden.) 

Kapitel
Das Buch umfasst 70 Kapitel. Die Länge ist hier nicht standardisiert und manche sind deshalb länger und manche kürzer. Zu Beginn ist nicht immer ein Cliffhanger, am Ende des Kapitels, vorhanden. Dies änderst sich im späteren Verlauf.

Charaktere
Die Charaktere werden durch ihr Tun und Handeln sehr gut dargestellt, aber auch durch ihre Wortwahl. Damit sind die Charaktereigenschaften sehr gut greifbar und einige Charaktere sind dem Leser dadurch schnell sympathisch. Ob absichtlich oder nicht, werden bei dem Beruf des Detectives bestimmte Klischees bedient. Klischees, welche man oftmals bei Beamten, Detektiven, Kriminalisten, etc. findet.

Schreibstil
Der Schreibstil ist, auch durch den permanenten Perspektivenwechsel, sehr schnell. Im ersten Kapitel erleben wir einen Blick in die Zukunft. Der Rest des Buches arbeitet dann auf dieses Ereignis hin. Dadurch wird bereits eine Art Spannung geschaffen. Cliffhänger sorgen ebenfalls für Spannung.


🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷
Ich habe dieses Buch im Zusammenhang mit einem "Buddyread" gelesen. Bei dieser Bekanntmachung, habe ich viel positive Rückmeldung erhalten und auch sonst sind größtenteils positive Rezensionen online zu finden. Wer mein Blog nun schon eine Weile kennt weiß, dass ich gerade dann vorsichtig bin und nicht zu viel erwarte und tatsächlich. Mir hat das Buch nämlich nicht so gut gefallen. An der Spannung liegt es keinesfalls, die ist bereits ab der ersten Seite vorhanden und zieht sich auch gut weiter. Genau wie die brutalen Foltermethoden. Auch die gerichtsmedizinischen Informationen sind äußerst realistisch, wie ich auch aus etlichen Sachbüchern bestätigen kann. Allerdings haben mich immer wieder einige Ereignisse aus dem Lesefluss geworfen und mich doch sehr gestört. Zum einen werden bei dem Detective bestimmte Klischees bedient, die man so fast überall findet und ich somit eher weniger gut leiden kann. Außerdem hatte ich, und auch meine Buddyread Partnerin, bereits früh einen Verdacht. Dieser hat sich dann ebenfalls bestätigt. Was mich dann völlig verblüfft hat ist die Tatsache, dass man das Motiv nicht selbstständig herausfinden kann. Denn dazu fehlen dem Leser schlicht und einfach Informationen aus einem früheren Vorfall. Wohlgemerkt: dies ist Band 1. Erst wenn schon alles gelaufen ist, erfährt man dann wieso und weshalb. Ich persönlich strenge mein Gehirn in dieser Hinsicht gerne an und versuche selbstständig, in dem Buch, auf Suche zu gehen. Dies ist in diesem Buch jedoch gar nicht möglich. Das hat mir persönlich gar nicht zugesagt und auf Grund all dieser Aussagen kann und möchte ich diesem Buch nur 3/5🕷 geben.