"Der Teratologe" von E.L & W.W.

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FSK 18


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🕷 Daten 🕷
⛥ Festa Extrem 
Rubriken: Vergewaltigung, Drogen, Religion, Sklaverei, Folter
Titel: Der Teratologe
Autor/in: Edward Lee & Wrath James White
Verlag: Festa (Extrem)
Erschienen: 13. Mai 2013



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🕷 Inhalt eigene Worte 🕷
Endlich ist es so weit. Die beiden Journalisten James Bryant und Richard Westmore bekommen ein Interview mit dem geheimnisvollen Milliardär John Farrington. Noch nie ist jemanden dies gelungen. Was eigentlich ein leichter Auftrag werden sollte, entpuppt sich schnell als grausames Unterfangen. Denn wie entkommt man einen kranken Menschen, der glaubt mit seinen Perversionen Gott herausfordern zu müssen? Sex, Drogen, Monster und Folter inklusive.

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🕷 Cover 🕷
Das Cover ist, passend zur Atmosphäre, schön dunkel gehalten. Zu sehen ein grausige Mensch, der sich an einem Frauenkörper zu schaffen macht. Auch dieses Bild passt zu dem Inhalt. Eigentlich lässt das Bild wenig Spielraum für die eigene Phantasie. Es weißt strikt auf ein Thema hin, welches man definitiv im Buch finden wird. Direkt, dunkel und schaurig. Schön passend.

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🕷 Klappentext 🕷
Siehe zweites Bild oben. Klicke darauf, um dies zu vergrößern und den Text so besser lesen zu können. 

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🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷
~ Erzähler Perspektive ~

Kapitel
Das Buch enthält 20 Kapitel (römische Zahlen) + Prolog. Die Länge variiert von länger bis zu sehr kurz. Hier ergibt sich kein besonderes Muster. Dadurch sehnt man sich bei machen Kapitel nach dem Ende und bei einige hätte es gerne länger sein dürfen.

Atmosphäre
Diese ist, Lee typisch, verrückt und abgedreht. Bei dem Themen Sex und Folter sind keine Grenzen gesetzt, was den Leser das ein oder andere Mal schockieren könnte. Fäkalien sind ebenfalls ein großes Thema und so wirkt einiges auch sehr dreckig.

Charaktere
Durch die ein oder andere vorlaute Art, wirken einige Charaktere schnell dementsprechend großkotzig und eingebildet. Durch die kranken Aktionen des Milliardärs wird einem dieser schnell verhasst. Auch die ein oder anderen Monster sind durch ihre Aktionen abartig. Doch ich denke, genau das wollte der Autor auch bewirken.

Schreibstil
Sehr offen, sehr extrem und sehr vulgär. Dennoch ist der Schreibstil eher leicht gehalten.

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🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷
Dies war dann mein zweites Buch von dem Autor Edward Lee und da ich nun unlängst seinen Schreibstil kennen lernen durfte, hat mich dieses Buch auch nicht mehr sonderlich schockiert. Ganz im Gegenteil. Einige Szenen waren sogar so absurd, dass ich herzlich lachen musste. Natürlich sind dennoch die abartigen und verrückten Szenen nicht zu verachten.

Die kranken Aktionen der Charaktere und die detaillierten Beschreibungen sind dem Autoren würdig. Die Idee mit den deformierten Menschen finde ich sogar ziemlich gut und dennoch war mir auch hier das Ende wieder etwas zu abgedreht. Mir persönlich fehlte hier leider deutlich die Tiefe/Handlung und damit auch der Anspruch an der Geschichte. Ich habe für mich jedoch gemerkt, dass ich genau so etwas brauche. Ich liebe es nämlich, über ein Buch bzw. die Geschichte abschließend lange zu sinnieren. Das ist hier eher weniger notwendig. Das mag manchmal genau das richtige sein, da man hierbei viel Schock auf wenigen Seiten erhält und das Ende immer eindeutig ist. Keine Vermutungen und keine offenen Fantasien.

Deshalb habe ich mich bei diesem Buch für 3/5🕷 entschieden.

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