"Vierter Stock Herbsthaus" von O. S.
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🕷 Klappentext 🕷
Siehe zweites Bild oben. Klick auf dieses, um den Text besser lesen zu können.
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Kapitel
Das Buch ist in 16 Kapitel eingeteilt (+ Vorwort, Schlusswort). Diese Kapitel haben eine inhaltlich passende Überschrift. In den Kapitel selbst kommt es immer mal wieder zu kleinen Zeitsprüngen, welche kenntlich durch einem Absatz und *** gemacht sind. Die Kapitel sind außerdem etwas länger, was natürlich kleine Lesepausen schwierig macht und dadurch kann man bzw. sollte man das Buch vielleicht auch nicht unbedingt zwischendurch lesen.
Atmosphäre
Da es sich hier, hoffentlich, um eine wahre Begebenheit handelt, ist die Atmosphäre mysteriös und aufregend. Anders kann ich es nicht beschreiben. Diese Einsichten sind spektakulär und schaffen einen neuen Blickwinkel auf unsere Welt.
Schreibstil
Obwohl der Autor hier das Erlebnis einer anderen Person wiedergibt, findet man ab und zu doch seinen trockenen Humor wieder. Herrlich! Der Schreibstil ist ansonsten leicht und der Inhalt kann deshalb flüssig gelesen werden.
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🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷
Oliver Susami schafft mit seinen Büchern einen neuen Raum für derartige Vorfälle. Großartig!
Nachdem ich das erste Buch "S3" von dem Autor schon verschlugen hatte, war ich sehr froh darüber noch ein ähnliches Werk von ihm gefunden zu haben. Auch in diesem Buch geht es um das Thema des Übernatürlichen und auch dieser Vorfall soll auf einer wahren Begebenheit beruhen. Doch im Mittelpunkt der Erzählung steht diesmal nicht der Autor selbst. Dennoch ist sein Humor im Buch wiederzufinden. Puh, zum Glück!
Zu Beginn wirkt die Lebensgeschichte noch etwas zäh und erst etwas später erhalten wir dann einen deutlichen Zusammenhang, der die Geschehnisse anheizt. Dieser Vorfall scheint mir spektakulärer und vor allem aggressiver zu sein. Immer wieder dachte ich bei mir: Wenn DAS wahr wäre, dann würde das so ziemlich alles verändern. Die Tatsache das keine realen Daten (Ort des Geschehens) genannte werden, lässt am Ende natürlich immer ein wenig Skepsis zurück. Hier muss man dem Autor einfach ein Vertrauensvorschuss gewähren.
Ich empfand ebenfalls Mitleid mit den Personen im Buch. So etwas, gerade weil es auf einer wahren Begebenheit beruht, ist nicht leicht und kann, wie hier, Leben maßgeblich verändern und das nicht immer in die positive Richtung.
Die Angst vor dem Unbekannten ist bei derlei Vorfällen oftmals gegeben. Jeder reagiert anders darauf. Manche mit einem Rückzug, andere mit dem verleugnen des Vorfalls (diese werden dabei sogar nahe zu hysterisch) und wieder andere werfen sich den Mantel des Schweigens um.
Es ist faszinierend was möglich ist, sowohl bei Menschen im hier und jetzt, als auch bei Menschen im dort und damals. Wie würdest du reagieren?
Ich kann auch dieses Buch jedem Menschen empfehlen, der derartigen Themen aufgeschlossen gegenüber ist und gerne seine Gehirnzellen, auch nach beenden des Buches, noch etwas anstrengen möchte.
5/5 🕷.
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Deine Miss Tarantula