"Charles Barrow" von A. V. H.

 *Werbung | Rezensionsexemplar*

"Charles Barrow"
von
Aristanae Van Hofen



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🕷 DATEN 🕷
Kriminalkurzgeschichte 
Titel: Charles Barrow
Autor/in: Aristanae Van Hofen
Verlag: Selfpublishing
Erschienen: 03.03.2021
Seitenzahl: 110
ISBN-13 : 979-8714884139

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🕷 Klappentext 🕷

Eine junge Tänzerin in der großen Stadt.Ein junger Detective, der das Tanzen liebt.Zwischen den Wirren seiner Fälle treffen sie sich wieder und wieder; hat man es auf Rose abgesehen?Kann er sie schützen? Wird sie ihn lieben?

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🕷 Cover 🕷
Ein Detective in cooler Pose, zweifelsohne hängt er seinen Gedanken nach und gönnt sich dabei einen Whiskey. Der Blick ist in die Ferne gerichtet und das Gesicht nur schemenhaft zu erkennen. Es lässt somit ein wenig Platz für die eigene Phantasie. Das Bild ist in schwarz/weiß, was sehr gut zu der Zeit aus/in dem Buch passt. Die Schrift ist schön geschwungen. Ich finde, dass das die abgebildete Person sehr gut zum Inhalt/Titel passt.

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🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷
~ Erzähler Perspektive ~

Kapitel
Schon hier gibt es etwas besonderes, denn die Kapitel sind kurz und knackig. Dadurch fliegt man nur so durch die Kapitel und damit natürlich das Buch. Das Buch ist in insgesamt 3 Kapitel eingeteilt, welche mit einer äußert passenden und wunderbaren Zeichnung eröffnet werden. Ein * (Stern) gibt das Kapitelende an. Die Kapitellänge und auch die Zeichnung sind äußert ansehnlich.

Charaktere
Neben einigen eher unwichtigen Nebencharakteren gibt es zwei Hauptprotagonisten, denen wir auf Schritt und Tritt folgen dürfen und genau um die geht es auch. Charles und Rose. Das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden, die aufkeimende Beziehung und schüchternen Blicke werden gut dargestellt und sind damit sehr gut fühlbar. Wir erfahren jedoch auch einiges mehr über die beiden, was genau möchte ich hier jedoch nicht verraten.

Atmosphäre
Das Zusammenspiel zwischen den Gefühlen, der Zeit und auch den Berufen der beiden Protagonisten kreieren eine erfrischende Atmosphäre. Hierbei kann man sich sehr gut in der Geschichte verlieren.

Schreibstil
Dieser ist eher einfach gehalten und übt auf den Leser dennoch eine angenehme Spannung aus. Durch den leichten Schreibstil und den kurzen Kapitel ist das Buch im Nu weggelesen.

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🕷 Meine Fazit & Bewertung 🕷
Ich hatte das Glück eine der drei Blogger dieses Buches sein zu dürfen, welche dadurch das Buch bereits im Vorfeld lesen/rezensieren durften. Deshalb möchte ich mich zunächst einmal ganz herzlich bei der Autorin bedanken. Die Zusammenarbeit mit ihr wahr mehr als angenehm, sie hat eine wundervolle Art und ist sehr freundlich. Es ist für mich jedes mal eine Ehre für sie bloggen zu dürfen und ihr wunderbares Buch vorstellen zu können. Mir persönlich ist es nämlich sehr wichtig, dass ich auch zu 100% hinter der Arbeit des/der Autor/in stehen kann, was hier der Fall ist. Außerdem sollte die Arbeit zwischen Blogger und Autor immer angenehm sein und nicht nur auf Vorteile ausgelegt sein. Das gilt natürlich für beide Seiten. Doch nun weiter zu meinem Fazit des Buches.

Eine erfrischende und Sehnsucht erweckende Kriminalkurzgeschichte. Wenn man sich, wie ich, darauf einlässt, fühlt es sich fast an, als würde man ebenfalls in der damaligen Zeit neben den Protagonisten stehen. Entweder mit auf der Bühne oder neben dem Detective. Dies ist sicher auch dem gut nachzuempfindenden Schreibstil geschuldet. Manchmal dachte ich sogar, ich würde gerade ganz leise und weit entfernt die Musik aus der damaligen Zeit vernehmen. Ich fand das Zusammenspiel der verschiedenen Aspekte, welches für eine tolle Atmosphäre sorgte, damit wunderbar.

Durch die besondere Kapitellänge ist das Buch auch für Lesemuffel mehr als ansprechend und Lesejunkies werden es innerhalb weniger Stunden durchgelesen haben. Beides wäre keine Zeitverschwendung.

Die Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten ist eine ganz besondere und sorgt für das nötige Drama. Ich glaube, dass diese Schüchternheit zwischen zwei Menschen, die einander anziehend finden, zur damaligen Zeit wirklich existiert hat. Das mag heute kurios erscheinen, auf mich übt es aber etwas faszinierendes aus. Langsam und eher verstohlen warf man sich damals lediglich Blicke zu und traute sich doch nicht zu agieren. Wenn man dann mal den Mut fand, forderte man die Dame zu einem tanz. Diese Atmosphäre ist in dem Buch wirklich mehr als gut getroffen. Nach dem Buch wünschte ich mir manchmal, ich hätte auch einen Charles Barrow an meiner Seite.

Ich kann diese wunderbare Kriminalkurzgeschichte jedem empfehlen. Drama, Gefühl und Spannung ergeben ein sehr ansprechendes Buch.

Damit 5/5 Spinnchen.

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Deine Miss Tarantula